PSA-Verdoppelungszeit

Zur Erhöhung der Spezifität des Prostata-spezifischen Antigens (PSA) zur Erkennung eines Prostatakarzinoms wird das Konzept der PSA-Verdopplungszeit eingesetzt.
Die Verdopplungszeit kann auch nach einer radikalen Prostataresektion als prognostischer Parameter genutzt werden.
Die Verdopplungszeit ist im Unterschied zur Anstiegsgeschwindigkeit vom Ausgangswert und der Messmethode unabhängig, vorausgesetzt alle Messungen werden mit der gleichen Methode durchgeführt.

Literatur:
Tollefson MK et al. Stratification of Patient Risk Based on Prostate-Specific Antigen Doubling Time After Radical Retropubic Prostatectomy. Mayo Clinic Proceedings 2007; 82:422-427


Datum des ersten PSA-Wertes      Erster PSA-Wert    (in ng/ml bzw. µg/l)
Zweiter PSA-Wertes      Zweiter PSA-Wert    (in ng/ml bzw. µg/l)
     
PSA-Verdopplungszeit in Tagen   
PSA-Verdopplungszeit in Monaten   
PSA-Verdopplungszeit in Jahren   

Disclaimer: Die Formeln zur Berechnung wurden der Literatur entnommen und sorgfältig überprüft. Sie dienen ausschließlich der Information für ausgebildetes medizinisches Fachpersonal. Eine Garantie für die Richtigkeit der Berechnungen wird nicht übernommen. Auch dienen die Berechnungen nicht der Diagnose oder Therapie.