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Kürzel | HEVG |
Material | Serum |
Probengefäß | Serum-Monov. |
Einheit | IU/ml |
Referenzbereich | < 0.3 |
Häufigkeit | Mo (Routinezeit) |
Nachforderung | Nachforderungen sind bis zu 2 Tage nach Probeneingang möglich. |
Verfahren | Chemilumineszenz |
Klinische Hinweise | Bewertungsbereich Anti-HEV-IgG lt. Hersteller (Anti-HEV CLIA DiaSorin LIAISON): <0,3 IU/ml negativ ≥0,3 IU ml positiv Ein positives Ergebnis weist darauf hin, dass eine Infektion mit dem Hepatitis-E-Virus stattgefunden hat. Ohne gleichzeitigen Nachweis von IgM-Ak spricht dieses für eine durchgemachte/ausgeheilte Infektion. Werden weder Anti-HEV-IgM noch Anti-HEV-IgG nachgewiesen, schließt das eine Hepatitis E weitgehend aus. Positive oder grenzwertige Ergebnisse in dem zum Screening eingesetzten Chemilumineszenz-Immunoassay (CLIA) werden laborseitig automatisch mittels Immunoblot bestätigt, da es auch unspezifisch positive Reaktionen geben kann. Bitte beachten Sie, dass unter Immunsuppression die Serologie nicht aussagekräftig ist. Hier verläuft die Infektion oftmals serologisch stumm. In diesen Fällen muss die Diagnostik über den Erregerdirektnachweis mittels PCR-Untersuchung erfolgen. |
Bemerkungen zur Analyse | Externe Qualitätskontrolle: Ringversuch Instand Gruppe 348, 2 x pro Jahr |
letzte Änderung | 31.03.2024 03:02 |